Bei Agfa war man 1963 offensichtlich der Meinung, dass die Filme nun feinkörnig genug seien, um auch aus dem halben Kleinbildformat (18x24 cm) anständige Vergrößerungen anfertigen zu können. Immerhin bekommt man so aus einem 36er-Film 72 Aufnahmen. Drei Kameras wurden für dieses Format angeboten: die Parat I, diese Paramat und die anspruchsvollere Optima Parat.
Die Paramat ist ein kompaktes Gerät mit recht einfacher Bedienung, aber immerhin mit ordentlichem Objektiv (Dreilinser), automatischer Blendensteuerung und Fokussiermöglichkeit von 90 cm bis ∞. Bei der Belichtungszeit beschränkt man sich auf die "verwacklungssichere" 1/125 Sekunde, die Blende wird von den Werten des Selen-Belichtungsmessers gesteuert. Unzureichende Lichtverhältnisse werden im Sucher durch ein rotes Signal angezeigt, bei Grün darf man abdrücken.
Benutzt man ein Blitzgerät, stellt sich die Zeit auf 1/30 Sek., die Blende wird manuell eingegeben. Auch Langzeitaufnahmen sind über "B" möglich.
Gewöhnungsbedürftig ist die Kamerahaltung: Hält man sie "normal" quer, hat man ein hochformatiges Negativ, für das Querformat muss man den Apparat hochkant halten.
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