Fichier:Braun Imperial-Klappkamera 6x6.jpg

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Description

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1953 brachte das Kamerawerk Carl Braun, Nürnberg, diese ungewöhnliche Kamera auf den Markt. Sie wurde „Imperial“ genannt, genauso wie die ersten Nachkriegsboxen von Braun.

Dieser rechteckige schwarze Kasten, der zusammengeklappt wie ein kleiner Koffer aussah, war tatsächlich eine Balgen-Klappkamera für Rollfilm. Objektiv und Verschlussmechanik saßen auf einer Frontplatte, die mit Hilfe von innenliegenden Gelenkspreizen ausgefahren wurde. Das Objektiv „Branar“ war ein Achromat (Zweilinser), die Lochblenden konnte man auf 8 oder 16 einstellen und die Verschlusszeiten bestanden aus 1/25, 1/75 und „B“. Also soweit kein wesentlicher Unterschied zu der Ausstattung einer besseren Box.

Bemerkenswert ist aber zum einen die Art der Entfernungseinstellung mit einem Drehknopf oben auf der Kamera mit Verschieben der gesamten Frontplatte und zum andern ein eingebauter optischer Belichtungsmesser. Dazu zitiere ich direkt aus der Bedienungsanleitung:

EINSTELLUNG DER ENTFERNUNG Die Entfernungseinstellung erfolgt durch Drehen des Einstellknopfes, der auf seiner Oberseite zwei Aussparungen besitzt. In diesen Aussparungen sind die Zahlen für die Entfernungseinstellung abzulesen, wobei die schwarzen Ziffern die Entfernung in Meter und die roten Ziffern die Entfernung in „feet" angeben. Bei Porträtaufnahmen ist der Knopf so zu drehen, daß im Fenster die Bezeichnung 1 bis 2 m abzulesen ist, für Gruppenaufnahmen die Bezeichnung 3 bis 5 m und für Landschaftsaufnahmen und ähnliche Motive auf 7 m bis ∞.

OPTISCHER BEUCHTUNGSMESSER Rechts und links des Suchers befinden sich zwei Einblicke. Der kleinere Einblick, der sich, von hinten gesehen, rechts des Suchers befindet, ist für die kleine Blende (16) maßgebend, während der große Einblick links des Suchers für die große Blende (8) gilt. Zum Ablesen der Belichtungszeit wird die Kamera ungefähr in einem Abstand von ca. 30 cm vor das Auge gehalten und auf das zu fotografierende Motiv gerichtet. Die ablesbaren Zahlen des Belichtungsmessers bedeuten 1/75, 1/25, 1/2 und 1 Sekunde Belichtungszeit. In dem zur gewünschten Blende gehörenden Einblick ist zur Ermittlung der Belichtungszeit die höchste noch gut erkennbare Zahl abzulesen und als Belichtungszeit einzustellen. 1/25 und 1/75 sind direkt mit dem Verschluß einzustellen, während bei ½ und 1 sec. der Verschluß auf B zu setzen ist und die Zeit ungefähr durch Zählen ermittelt werden kann.

Großer Erfolg war diesem Exoten trotz des günstigen Preises von 36 DM nicht beschieden, schon ein Jahr später wurde die Produktion wieder eingestellt. Man verließ sich lieber wieder auf die Paxina, die vom Konzept ja ähnlich war, aber ein gefälligeres Erscheinungsbild hatte.

Gebaut hat Braun den Apparat nicht selbst, sondern ließ ihn von der Firma Wolf aus Wuppertal-Elberfeld herstellen (die ja auch schon für Adox die Adox 66 produziert hatte). Und genauso vertrieb Wolf die Kamera auch unter eigenem Namen - "Luxa six" wurde sie genannt. Für den Kaufhof bekam sie den Namen "Reporter Luxa six".
Date
Source Braun Imperial-Klappkamera 6x6
Auteur Alfred from Germany

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actuel14 novembre 2012 à 21:16Vignette pour la version du 14 novembre 2012 à 21:161 063 × 866 (464 kio)Armbrust{{Information |Description=1953 brachte das Kamerawerk Carl Braun, Nürnberg, diese ungewöhnliche Kamera auf den Markt. Sie wurde „Imperial“ genannt, genauso wie die ersten Nachkriegsboxen von Braun. Dieser rechteckige schwarze Kasten, der zusamm...

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