Fichier:Minolta XE-1.jpg

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Die Erfolgsgeschichte der manuellen Minolta-Spiegelreflexkameras begann wohl 1966 mit der SR-T 101. Diese robuste Modellreihe wurde mit Modifikationen bis Anfang der 80er Jahre gebaut.

Dazwischen brachte Minolta auch andere bemerkenswerte SLRs auf den Markt, die man durchaus als Meilensteine bezeichnen kann, z B. die XD-7. Und auch die 1974 erschienene XE-1 würde ich dazu zählen.

Diese Kamera (eine Zeitautomatik) war eine Frucht der 1972 begonnenen Zusammenarbeit von Minolta und Leitz, was auch in der Bedienungsanleitung nicht verschwiegen wird:

Der CLS(Copal-Leitz-Shutter)-Verschluß wurde grundsätzlich entwickelt von der Fa. Ernst Leitz GmbH, Wetzlar, unter Mitarbeit der japanischen Firma Copal Co. Ltd., die ihre Erfahrungen und Ideen einbrachte. Minolta wirkte bei diesem Projekt durch Unterstützung beider Firmen mit.

Dieser vertikal ablaufende Metall-Lamellen-Verschluss war eine der Gemeinsamkeiten mit der Leica R3, die 1976 erschien. Auch sonst waren sich XE-1 und R3 sehr ähnlich, Hauptunterschiede waren die Elektronik, die Belichtungsmessung, der Sucher und - natürlich - das Bajonett.

Der Verschluss wurde übrigens danach von Seiko neu konstruiert und in der Minolta XD-7 und allen folgenden Leica-R-Kameras eingesetzt.

Die XE-1 ist groß und schwer - allein das Gehäuse wiegt 775 g. Das kann man durchaus als Vorteil betrachten: die Verwacklungsgefahr ist geringer.

Man griff auf die schon mit der SR-T 101 eingeführte CLC-Belichtungsmessung zurück: Zwei CdS-Fotowiderstände im Sucher ermitteln einen Wert, der besonders bei hohen Kontrasten für optimale Belichtung sorgt (die genaue technische Beschreibung dieses Systems umfasst in der einschlägigen Literatur mehrere Seiten).

Die Zeit-Automatik steuert stufenlos den Verschluss von 4 Sek. bis 1/1000 Sek. Manuell kann man ihn auch stufenweise einstellen. Rechts im Sucher sieht man die Verschlusszeiten-Skala mit analoger Nadel und am oberen Rand ist die vorgewählte Blende sichtbar.

Die Stromversorgung erfolgt durch zwei 1,5-V-Silberoxid-Zellen (SR44), die auch heute noch erhältlich sind. Als Batterietest dient ein kleiner Hebel an der Seite, der beim Betätigen und voller Batterie ein rotes Lämpchen aufleuchten lässt. Ferner kann man die Elektrik ganz ausschalten, dadurch wird auch der Auslöser blockiert. Ein Okularverschluss ist ebenso vorhanden wie eine optische Filmtransportkontrolle.

Mittenkontakt für den Blitz und Selbstauslöser sind für die damalige Zeit natürlich schon selbstverständliche Ausstattungsmerkmale. Außer dem X-Synchronisations-Kontakt ist auch noch ein FP-Anschluss für Blitzbirnchen vorhanden.

Ach ja: Der Abblendhebel der XE-1 schaltet den Offenblenden-Simulator aus. So werden auch bei Arbeitsblendenmessung korrekte Belichtungswerte ermittelt.

Alles in allem: robust, zuverlässig, genau, durchdachte Bedienung.
Date
Source Minolta XE-1
Auteur Alfred from Germany

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actuel14 novembre 2012 à 19:26Vignette pour la version du 14 novembre 2012 à 19:261 837 × 1 549 (1,03 Mio)Armbrust{{Information |Description=Die Erfolgsgeschichte der manuellen Minolta-Spiegelreflexkameras begann wohl 1966 mit der SR-T 101. Diese robuste Modellreihe wurde mit Modifikationen bis Anfang der 80er Jahre gebaut. Dazwischen brachte Minolta auch andere ...

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